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Wellness-Lexikon


A




Akupressur:


Asiatische Druckpunktmassage, die durch Stimulation bestimmter Punkte einen Energieausgleich im Körper bewirkt und so können Schmerzen gelindert werden.

Aqua Motion:


Neuartige Form der Tiefenentspannung. Das Schweben im Wasser auf den Armen eines Therapeuten löst Verkrampfungen und führt zu innerer Ausgeglichenheit.

Aquafit:


Unterwassergymnastik mit Aerobic- und Jogging- Elementen. Oft kombiniert mit Aqua-Streching.

Aromatherapie:


Entspannungsmethode, die auf heilender Wirkung ätherischer Öle basiert. Duftstoffe von Blüten, Bättern und Nadeln werden mit Basisölen angereichert und einmassiert. Über die Haut, Schleimhäute und Nase gelangen die Düfte ins Gehirn und wirken direkt auf Psyche und Nerven.

Ayurveda:


Ayurveda ist das älteste Heilkundesystem der Menschheit. Es stammt aus Indien und ist etwa 3000 Jahre alt (oder noch älter). Während sich Akupunktur und andere fernöstliche Methoden der Alternativmedizin bei uns schon längst durchgesetzt haben, erfährt Ayurveda erst langsam seine Renaissance.

Dabei ist, nach Ansicht vieler Medizinhistoriker, dieser Zweig die Wurzel aller Medizinsysteme der Welt: das "Wissen" (Veda) um die Vorgänge des "Lebens" (Ayu). Außerdem ist diese "sanfte" Kunst des Heilens durchaus erfolgreich. Ayurveda-Therapien eignen sich nicht nur zur Stärkung des Immunsystems und zur Vorbeugung von Krankheiten, sondern sind auch bei vielen chronischen Beschwerden der "Königsweg" zu vollkommener Gesundheit: Etwa bei Migräne, Heuschnupfen, rheumatischen Erkrankungen, Asthma, und solchen des Bewegungsapparates gibt es gute und sehr gute Heilerfolge. Einst von der englischen Kolonialmacht verboten, ist Ayurveda im Stammland Indien heute längst nur noch auf einen kleinen Teil des ursprünglichen Heilkonzepts reduziert, nämlich auf die Pflanzenheilkunde. Das ursprüngliche Wissen schien als verschüttet, bis sich der 1911 geborene Seher und Begründer der "Transzendentalen Meditation", Maharishi Mahesh Yogi, der Sache annahm. Mit Hilfe von vielen Spezialisten gelang es ihm, die jahrtausende alten vedischen Texte zu überprüfen und zu systematisieren. In den siebziger Jahren initiierte er einen Dialog zwischen westlichen und indischen Medizinern, der die Wirksamkeit das alten indischen Verfahrens auch in den Industrieländern auf die Probe stellen sollte. Und schon 1984 hatten amerikanische Ärzte die erste Ayurveda-Klinik in den USA aufgebaut. In Europa wurde die erste Klinik zwei Jahre später eröffnet.

Die ayurvedische Medizin führt die verschiedenen Gesundheitsstörungen auf das Ungleichgewicht der drei energetischen Grundkräfte (Doshas) (siehe Vata, Pitta und Kapha in diesem "Lexikon") in unserem Körper zurück. Diese steuern unseren gesamten physischen Aufbau und sogar unsere geistigen Prozesse. Die drei Behandlungssäulen sind natürliche Heilmittel aus Kräutern, spezielle Ayurveda-Kost (auf den jeweiligen Grundtyp abgestimmt) und ayurvedische Behandlungen (Massagen u. Ä.).

DIE DREI GRUNDPRINZIPE:
In dieser Medizin steht der Mensch als untrennbare Einheit aus Geist, Seele und Körper - die im Universum eingebettet ist - im Mittelpunkt. Nach herrschender Ansicht wird die gesamte Natur durch die fünf Elemente Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde bestimmt. Das Zusammenspiel der fünf Elemente erzeugt drei Grundkräfte, die "Doshas" genannt werden: Vata, Pitta und Kapha. Diese drei Grundprinzipien haben bestimmte Wesensmerkmale, die auf den ganzen Menschen, ja sogar auf Landschaften, Pflanzen und Tiere übertragbar sind. Selbst das Jahr und der Tag lassen sich in drei Abschnitte einteilen. Dasselbe gilt übrigens für das menschliche Lebensalter: Die Kindheit - bis etwa 20 Jahre - wird der Kapha-Zeit zugerechnet, die Jugend - die ayurvedisch gerechnet bis ungefähr 60 Jahre währt - dem Pitta-Prinzip, und das Alter ist eine Vata-Zeit.

Gebildet aus den Elementen Luft und Raum ist Vata das allgemeine Bewegungsprinzip. Pitta, aus den Elementen Feuer und Wasser, ist das "Verdauungsfeuer" im Körper. Und Kapha, gebildet aus Wasser und Erde, gibt dem Körper die Struktur. Zudem ist es für den wichtigen Flüssigkeitshaushalt - wir bestehen nun einmal aus 80% Wasser - zuständig.

Die Doshas steuern die Zusammensetzung der Atome und Moleküle im Körper sowie die Organfunktion. Grundsätzlich ist das Zusammenspiel der Doshas auch verantwortlich für die Individualität und Einmaligkeit eines jeden Menschen. Und letztlich entscheidet es über Gesundheit und Kranksein. Alle Vorgänge im Körper lassen sich mit dem jeweiligen "Mix" der drei Doshas beschreiben, deswegen können den Doshas auch alle Krankheiten zugeordnet werden, seien sie auch noch so unterschiedlich. Gleichgültig ist es dabei, ob sie nach schulmedizinischer Auffassung als psychisch oder körperlich eingestuft werden. Ein Mensch ist vollkommen gesund, wenn seine Doshas im Gleichgewicht sind. Dann sind die Ausscheidungen normal, das Verdauungsfeuer gut geregelt, das Gewebe gut durchblutet und das Selbst des Menschen so wie Sinne und Geist in einem harmonischen Zustand. Das erwünschte Dosha-Gleichgewicht wird allerdings gestört durch: falsche Verhaltensweisen, zu wenig Schlaf, durch Ängste, falsche Ernährung, Streß und sogar durch Klima und Wetter.

Ayurvedische Ernährung: Um die Störungen im Dosha-System charakterisieren zu können, muß man die einzelnen Dosha-Eigenschaften kennen. Vata steht für schnell, beweglich, kalt, rauh, trocken. Pitta kennzeichnet dagegen heiße, scharfe, leichte, saure und schwach ölige Verhältnisse. Und Kapha bedeutet schwer, süß, ölig, langsam, kalt, beständig, klebrig und sanft. Am Beispiel einer chronischen Nebenhöhlenentzündung: Der auftretende Schleim entspricht Lehm. Und Lehm ist Wasser und Erde, er ist schwer, beständig. Hier liegt also eine Kapha-Störung vor, ein Übermaß an Kapha existiert.


Fragebogen zur Ermittlung Ihres Dosha-Typs, Ernährungspläne, usw. finden Sie hier.




B



Bachblütentherapie:


Benannt nach dem Erfinder Dr. Bach. Speziell aufbereitete Blütenessenzen sollen bei der Lösung psychischer Probleme helfen.

Bio-Lifting:


Ein Extra bei der Gesichtsbehandlung,. Die Haut wird mit stark durchblutendem Krautegel eingestrichen. Dann beginnt die Muskelstimulation an Stirn, Nase und Wange mit Metallstäbchen , die an Schwachstrom angeschlossen sind. Das bringt jede Menge Elastizität und glättet Fältchen.



C



Cleopatra-Bad:


Ein Bad in Milch und Öl, das auf ägyptische Anwendung der Königin zurückgeht und der Haut eine sanfte Feuchtigkeit spendet und gleichzeitig reinigt. Je nach Hauttyp gibt es unterschiedliche Varianten des klassischen Bades in Substanzen aus Orangenblüten, Nachtkernenöl, Ziegenbuttercreme und Meeresalgen.



D



Diät:


Kalorienarm mit viel Vollkornprodukten, Gemüse, Obst und nur wenig Fleisch. Eine Spezialdiät, mit der man besonders viel abnehmen kann, ist die sog. Mayr-Kur, es gibt nur Milch und trockene Semmeln, dazu Kräutertee und Mineralwasser. Beim Heilfasten gibt es nur Flüssiges: Mineralwasser, Tee und Säfte

Dampfbad:


Eine Schwitzkur macht die Haut zart, entschlackt und mobilisiert die Abwehrkräfte. Weniger kreislaufbelastend als die trockene 90-Grad-heiße Saunaluft. Abkühlen ins Tauchbecken oder unter eine kalte Schwalldusche - nur dann ist der Effekt gegeben.



E



Entspannung:


Nach Anspannung im Alltag wird der Mensch verspannt. Urlaub dient dazu um abzuspannen. Dieses Abspannen muss erlernt werden, damit die Stresszeiten ohne Schaden zu nehmen, überwunden werden können.



F



Fango-Packung:


Der warme Mineralschlamm aus Vulkanerke hat einen positiven Einfluss auf rheumatische Beschwerden, Verspannungen oder überdrehte Nerven. Am intensivsten wirkt Naturfango, die heiße Masse regt die Durchblutung an und der Stoffwechsel beginnt und löst eine Zellregeneration aus. Häufig wird Fango mit Mineralien angereichert, um den Effekt zu verstärken.

Fußreflexzonenmassage:


Jedes Körperorgan endet über Nervenfasern an einer bestimmten Stelle der Fusssohle. Die Massage ist deswegen Diagnose als auch Behandlung. Reagiert ein Punkt mit Schmerzen, ist der entsprechende Teil des Körpers in schlechter Verfassung und wird durch die Massage so stimuliert, dass ein Regenerationsimpuls eine Heilwirkung erzeugen kann.

F.X.Mayr-Kur:


Intensive Entgiftungs- und Regenerationskur für Magen-Darm. Auch als Milch-Semmel-Diät bekannt.

Fünf Tibeter:


Eine Kombination von nur 5 Bewegungsabläufen. Ein Geheimnis aus Himalaya mit Welterfolg. Werden die fünf Körperübungen konsequent angewendet, so mobilisieren Sie körperliche Reserven und erhöhen Vitalität und die Energie



G



Grüner Tee:


Der Wellness-Drink überhaupt. Grüner Tee wirkt z. B. karies- und krebsvorbeugend, senkt Blutfettwerte und hat auch jede Menge sonstiger positiver Wirkungen. Schmeckt nicht besonders gut, aber er soll nicht mit anderen Fruchtgeschmacksorten wie Birne, Apfel, Mandarine und Zitrone gemischt werden.



H



Heu-Aromabad:


Gebadet wird in warmem frischem Heu. Ätherische Öle werden über Nase und Haut aufgenommen.

Hautanalyse:


Vor der ersten Behandlung sollte jede Kosmetikerin den Zustand der Haut untersuchen und feststellen, ob erweiterte Äderchen, die Haut zu fett oder zu trocken, grob- oder feinporig ist. Danach ertastet Sie Verhornung, Spannkraft und Festigkeit. Letzter Punkt der Diagnose, ein ausführliches Gespräch über Pflege, Ernährung, Schlafgewohnheiten, Allergien und Fitnessvorlieben. Aufgrund dieser Information wird dann der Behandlungsplan erstellt.

Heilerde-Therapie:


Heilerde wird mit Wasser zu einem Brei verrührt und mit einem weichen Pinsel dick auf Gesicht und Körper aufgetragen. Die Packungen wirken wie ein leichtes Peeling, festigen schlaffes Bindegewebe und entschlacken sanft.



I



Immunsystem:


Durch Bakterien haben Menschen oft ein geschwächtes Immunsystem, Dagegen kann man einiges tun, so z.B. gesund ernähren, genügend schlafen, Erholung, viel Bewegung und nicht zuletzt durch mentales Training. Auch durch regelmäßiges saunieren und Wechselduschen kann man sich abhärten und das Immunsystem stärken.

Isometrie:


Leichte Spannungsübungen, durch gezieltem Muskelaufbau. Einzelne Muskeln werden ohne Hilfsmittel im Wechsel angespannt und gelockert oder sie werden mit voller Kraft gegen einen Widerstand gepreßt. z.B. Türrahmen oder Wand.



J



Jogging:


Ausdauersportart, wie laufen, radfahren, schwimmen eignen sich gut dafür, die Fitness (Körperwohlbefinden) zu steigern. Besonders wichtig ist dabei die Herzfrequenz, die im oberen aeroben Bereich sein sollte, damit das Körperfett - die primäre Energiequelle - vom Körper angezapft wird. Die Faustformel gilt 180 Pulsschläge pro Minute minus Lebensalter.



K


KAPHA Typ: (zu Ayurveda)

Kapha bewirkt Beständigkeit und Stabilität. Es hält die verschiedenen Körperstrukturen zusammen, fördert Masse, Gewicht, Widerstandskraft und Fruchtbarkeit. Kapha-Typen sind erdverbunden, verlassen sich auf ihre Körperempfindungen. Sie haben viel Ausdauer, ihnen tut körperliche Arbeit gut. Geduld, Seelenstärke und Sanftmut bezeichnet den Kapha-Typus. Der Körperbau ist sehr stabil, muskulös und weiblich. Aus dem Lot geratene Kapha-Menschen neigen zu Fettansatz, insbesondere an Beinen und Po. Kapha-Typen zeichnen sich durch Ausdauer und Stärke aus. Sie machen alles mit Bedacht, sind allerdings auch etwas langsam. Sie haben starkes Selbstvertrauen und lassen sich nur schwer aus der Ruhe bringen. Manchmal erscheinen sie lethargisch. Doch sie sind auch geduldig und liebenswürdig. Großzügigkeit zeichnet sie ebenso aus wie Verläßlichkeit.




Kneipp-Therapie:


Ganzheitliche Naturheilmethode nach Pfarrer Sebastian Kneipp. Basiert auf Wasseranwendungen, ausreichender Bewegung, gesunder Ernährung und Heilpflanzenkunde.



L



Liquid Sound:


Spezielles Unterwasser-Soundsystem. Während man im Salzwasser schwebt, kann man Walgesängen lauschen. Dazu pulst farbiges Licht durch das Schwimmbad.



N



NLP
:

(Neurolinguistisches Programm) Eine Form des Mentaltrainings, bei dem man in relativ kurzer Zeit Probleme in den Griff bekommen soll.



O



Ozontherapie:


Das eingeatmete Ozon-Sauerstoff-Gemisch sorgt für eine bessere Durchblutung von Gewebe und Organgen. Dadurch sollen Heilungsprozesse beschleunigt werden.



P



PITTA Typ: (zu Ayurveda)

Pitta ist verantwortlich für Stoffwechsel, Körperwärme und Verdauung. Es steuert Sehschärfe und Intellekt. Pitta-Typen haben einen gut funktionierenden Stoffwechsel, einen schlanken und muskulösen Körperbau von mittlerer Statur und den Drang zu körperlicher Bewegung. Der Pitta-Typ hat einen regen Geist, eine präzise und deutliche Sprache und einen scharfen Intellekt. Das Haar ist oft rötlich, frühzeitig ergraut. Beim männlichen Pitta-Typen ist häufig vorzeitiger Haarausfall zu bemerken. Unter Streß neigt der Pitta-Mensch zu Zornesausbrüchen und Gereiztheit. Pittas sind unternehmungslustig, ehrgeizig, erfinderisch, ihre Grundstimmung ist fröhlich. Sie lieben die Ordnung, sind entscheidungsfreudig und gutmütig. Pitta-Typen müssen regelmäßig essen und trinken und haben eine gute Verdauung.




Q



Qi Gong:


Softes asiatisches Training, bei dem man Atem und Bewegung in Einklang bringt, sodaß die Übungen wie in Zeitlupe ablaufen. Soll gestaute Lebensenergie (Qi) wieder in Fluss bringen.



R



Reiki:


Form des Handauflegens. Bei dieser Technik sollen gesunde Energien des Therapeuten auf den Patienten übergehen.



S



Shiatsu:


Japanische Massagetechnik ("shi" = Finger, "atsu" = Druck) zur Stimulation von Energiepunkten, mit der Muskeln gelockert, Gesundheitsprobleme behoben und Hauttonus verbessert werden können.



T



Tai-Chi:


Die langsam und ruhig ausgeführten Bewegungen beim Schattenboxen dienen der Konzentration.

Thalasso-Therapie:


(Thalasso: altgriechisch für Meer) Klassische französische Badekur, die sich die Wirkstoffe aus Meerwasser und Algen zu Nutze macht. Kurbelt Durchblutung und Stoffwechsel an, strafft das Gewebe.

Traditionelle chinesische Medizin:

Umfasst Akupunktur, (Tuina-) Massage, Qi Gong, Kräuter- und Gewürzheilkunde, Ernährung nach den fünf asiatischen Elementen.



V




VATA Typ:
(zu Ayurveda)

Vata ist verantwortlich für die Bewegung. Es steuert Atem, sowie alle Nervenimpulse. Menschen, bei denen der Vata-Einfluß dominant ist, haben einen leichten Körperbau, geringes Gewicht, oft schmale Schultern oder Hüften. Adern, Sehnen und Gelenke treten deutlich hervor. Vata-Personen nehmen schwer zu und haben einen unregelmäßigen Appetit. Ein Vata-Mensch ist flexibel, anpassungsfähig, begeisterungsfähig, seine Grundstimmung ist heiter. Er handelt schnell, ist sprunghaft und neigt zu Vergesslichkeit. Vata-Menschen haben eine Abneigung gegen Lärm. Sie reagieren heftig auf Klänge und Kälte. Sie sind lebhaft, sprudelnd, phantasievoll und gesprächig. Sie fühlen sich wohl in der Hitze, essen gern heiß und sind durch kalte Nahrung unbefriedigt.



Y



Yoga:


Altindische Ganzheitslehre zur Entspannung. Durch die präzise ausgeführten "Asanas" (Positionen) wird der Körper sanft gestretcht. Man wird beweglicher, ruhiger und schläft tiefer.

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